Das Leibniz-Institut zur Analyse des Biodiversitätswandels

ist ein Forschungsmuseum der Leibniz Gemeinschaft

Vergleichende Genomik (Wirbeltiere)

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Die vergleichende Analyse von Genomen und Transkriptomen etabliert sich als ein elementarer Bestandteil der Biodiversitätsforschung. Neue Sequenziertechnologien sowie Entwicklungen von Analysemethoden und Algorithmen ermöglichen es uns Proben aus Sammlungen und der Umwelt, insbesondere von Nichtmodellorganismen, sowie gesamte Populationen zu untersuchen.

Die Sektion Komparative Genomik am zmb analysiert Biodiversität in einem evolutionären Kontext und versucht damit, phänotypische und genomische Veränderungen innerhalb der Vertebraten besser zu verstehen.

Dr. Astrid Böhne vertritt diese Sektion mit einer herausragenden Expertise in den Bereichen de novo Sequenzierung und Assemblierung sowie vergleichender genomweiter Analysen.
Der Fokus dieser Sektion liegt dabei auf der genomischen Architektur von phänotypischen Neuigkeiten und adaptiven Eigenschaften sowie Artbildungsprozessen.

Projekte der Sektion Komparative Genomik beschäftigen sich im Detail mit Populationsdynamiken,  Artenbildung,  Genfluß, Hybridisierung, Adaptation und Konflikten zwischen den Geschlechtern, insbesondere in Fischen .

Wir interessieren uns für den Ursprung, die Interaktion und Verteilung von neuen Arten und fokussieren uns dabei insbesondere auf extrem erfolgreiche Tiergruppen die Teil von Artbilungs-Hotspots und (adaptiven) Radiationen sind aber auch invasive und hybridisierende Arten um Treiber und Bedrohungen von Biodiversität genomisch zu verstehen.

Die Genomforschung am zmb arbeitet intensiv mit Wissenschaftlern der Sektionen  Bioinformatische Genomik sowie Phylogenomik zusammen.

 

Ansprechpartnerin / Ansprechpartner

Sektionsleiterin
+49 228 9122-365
+49 228 9122-212
A.Boehne [at] leibniz-lib.de