Das Leibniz-Institut zur Analyse des Biodiversitätswandels

ist ein Forschungsmuseum der Leibniz Gemeinschaft

E-Journals

Elektronische Zeitschriftenbibliothek (EZB)

Eines der umfassendsten, frei im Internet zugänglichen Verzeichnisse elektronischer wissenschaftlicher Zeitschriften im Volltext. Ein kooperativer Service von derzeit 600 Bibliotheken, Konsortien und Forschungseinrichtungen mit dem Ziel, ihren Nutzern einen einfachen und komfortablen Zugang zu elektronisch erscheinenden wissenschaftlichen Zeitschriften zu bieten. Gehostet wird die EZB an der Universitätsbibliothek Regensburg.
Es werden alle elektronischen wissenschaftlichen Zeitschriften geführt, die einen Zugriff auf den Volltext gestatten (zur Zeit ca. 76.000). Die Zugänglichkeit wird mit Ampelsymbolen dargestellt. Grün sind allgemein zugängliche Zeitschriften. Gelb sind jeweils lokal (ZFMK Bonn) lizenzierte Zeitschriften, rot lokal nicht verfügbare Zeitschriften.Die EZB weist erheblich mehr "freie" Zeitschriften nach als das Directory of Open Access Journals in Lund , was auch daran liegt, dass die Aufnahmekriterien für das DOAJ strenger sind als die Kriterien der EZB, nach denen ein Journal als "frei" einzuordnen ist (Quelle: Wikipedia).

BioOne

Zugang zu ca. 180 Zeitschriftentitel aus 135 Verlagen. Zugang automatisch über IP-Range

Directory of Open Access Journals (DOAJ)

Das DOAJ ist ein von der Universitätsbibliothek in Lund, Schweden betriebenes Verzeichnis von Elektronischen Zeitschriften, die nach den Grundsätzen des Open Access im Internet frei zugänglich sind. Aufgenommen werden wissenschaftliche Fachzeitschriften mit Qualitätskontrolle, die kostenfrei sofort nach Erscheinen (und nicht erst nach einem Sperrfrist, embargo period) online zur Verfügung stehen. Im Dezember 2004 zählte das DOAJ über 1400 Einträge, im Januar 2006 erreichte es die Zahl von 2000 freien Zeitschriften. Für das Fachgebiet Biologie sind zur Zeit 103 Zeitschriften erfasst (Wikipedia).

Springer Online Journal Archiv 1860 -2001

Das Archiv enthält die Volltexte von über 1.000 Zeitschriften des Springer Verlages (einschließlich Kluwer), i.d.R. ab Heft 1 bis zum Jahr 2001. (Die ab 1997 neu erschienenen Zeitschriften sind nicht enthalten).

Biodiversity Heritage Library

Projekt von mittlerweile sechzehn US-amerikanischen und britischen Bibliotheken zur copyright-freien Digitalisierung von Literatur (vor 1920 bzw. 1899) zum Thema Artenvielfalt/Biodiversität - Zeitschriften eingeschlossen.
Bisher (September 2014) sind 86.700 Titeln, ca. 150.000 Bänden bzw. ca. 44.655.000 Seiten digitalisiert (Quelle: Wikipedia)

Biodiversity Heritage Library for Europe

Europäischer Ableger der BHL.Das Projekt führt digitalisierte Literaturbestände aus ganz Europa in einem gemeinsamen und frei zugänglichen Internetportal zusammen.

Animalbase

Projekt der Georg-August-Universität Göttingen. Ziel ist es, frühe zoologische Primär-Literatur zu digitalisieren und urheberrechtsfreien Open Access-Zugang zu diesen Werken zu ermöglichen. Des Weiteren werden der Öffentlichkeit in Handarbeit überprüfte und verifizierte Listen zoologischer Gattungs- und Artnamen als kostenlose Ressource zur Verfügung gestellt. Die öffentliche Nutzung von AnimalBase ist nicht beschränkt oder mit Konditionen verbunden. AnimalBase deckt alle zoologischen Disziplinen ab. Im Bereich der Biodiversitätsinformatik ist AnimalBase darin einzigartig, dass es Namen von zoologischen Gattungen und Arten mit deren Erstbeschreibungen verlinkt, wobei der Fokus auf Literatur und Namen von vor 1800 liegt.
Von 2003 bis 2005 wurden etwa 400 zoologische Publikationen von 1550 bis 1770 digitalisiert. Rund 10.000 zoologische Namen und deren Verlinkungen auf die Originalwerke wurden in die Datenbank eingegeben. In einem zweiten Projektzeitraum (2008-2011) wurden weitere Werke digitalisiert und mehrere Zehntausend weitere zoologische Namen aus den Originalquellen extrahiert und mit den digitalisierten Erstbeschreibungen verlinkt (Wikipedia).