Das Leibniz-Institut zur Analyse des Biodiversitätswandels

ist ein Forschungsmuseum der Leibniz Gemeinschaft

Biohistoricum

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Das Biohistoricum

Forschungsarchiv für die Geschichte der Biologie

 

Ein Bekenntnis zur Vergangenheit mit Zukunft

Aufgaben

Zu den Aufgaben des Biohistoricums gehört es die verschiedenen Bestände wie Nachlässe, Briefe, Illustrationen und Porträts, welche einen Bezug zur Geschichte der Biologie im deutschsprachigen Raum haben, zu erschließen, zu systematisieren, oder anderweitig verfügbar zu machen und zu erforschen. Die eigene Arbeits- und Forschungsbibliothek enthält mehr als 50.000 Bände von Büchern. Das Spektrum umfasst verschiedene biowissenschaftliche Fachgebiete (z.B. Zoologie, Botanik, Evolutionsbiologie, Medizingeschichte). Außerdem ist das Biohistoricum an der Herausgabe der wissenschaftlichen Schriftenreihe „Acta Biohistorica“ in der Basilisken-Presse im Verlag Natur + Text beteiligt (http://www.basilisken-presse.de/acta-biohistorica.html). Zusätzlich zählt die Durchführung von Veranstaltungen und Sonderausstellungen zu den Aufgabenbereichen (ausgewählte Beispiele folgen):

 

Geschichte

Das Biohistoricum wurde 1998 als Museum und Forschungsarchiv für die Geschichte der Biologie unter anderem von der "Deutschen Gesellschaft für Geschichte undTheorie der Biologie e.V." (DGGTB) in Neuburg an der Donau gegründet. Seit Oktober 2008 ist das Biohistoricum eine zentrale Einrichtung des Zoologischen Forschungsmuseums Alexander Koenig (ZFMK). Seitdem tagt die DGGTB jährlich, abwechselnd in Bonn und einem ausgesuchten anderen Ort. 2019 fand die Jahrestagung im ZFMK statt. Link zum Programm: https://www.geschichte-der-biologie.de/jahrestagungen/jahrestagung-2019/#Progr_Tab

 

Bestände

Im Biohistoricum befinden sich sowohl wissenschaftliche und private Teilnachlässe und Sonderdrucksammlungen aus dem deutschsprachigen Raum, als auch eine umfangreiche Fachbibliothek mit Handbeständen namhafter Biologen.

(Teil-) Nachlässe (ausgewählte Beispiele):

-    Paul Buchner (1886–1976)
-    Otto Bütschli (1848–1920)
-    Carl Rudolf Burckhardt (1866−1908)
-    Karl von Frisch (1886−1982)
-    Ernst Florey (1927–1997)
-    Paul Hoffmann (1931–2008)
-    Werner Jacobs (1901−1971)
-    Arne von Kraft (1928–2012)
-    Heinz Eberhard Krampitz (1921–1991)
-    Ingo Krumbiegel (1903–1990)
-    Fritz Müller (1822−1897)
-    Hermann Müller (1829−1883)
-    Hans Querner (1921–2012)
-    Siegfried Strugger (1906−1961)
-    Otto Schoetensack (1850−1912)
-    Georg Friedrich Leopold Tischler (1878−1955)
-    Wolfgang Tischler (1913−2007)
-    Wilhelm Troll (189 –1978) Rückführung an die Universität Mainz in 2020

 

Leibniz-Arbeitskreis

Das Biohistoricum ist im AK-Archive der Leibniz-Gemeinschaft vertreten. Hier finden Sie die aktuelle Publikation des Arbeitskreises: https://www.leibniz-gemeinschaft.de/ueber-uns/neues/mediathek/publikationen/kultur-bewahren.html

 

Ansprechpartnerin / Ansprechpartner

Leiterin Biohistoricum
+49 228 9122-269
+49 228 9122-212
K.Schmidt-Loske [at] leibniz-lib.de