Das Leibniz-Institut zur Analyse des Biodiversitätswandels

ist ein Forschungsmuseum der Leibniz Gemeinschaft

Maria Sybilla Merian. Briefe von 1682 bis 1712.

AutorInnen: 
Schmidt-Loske, K., Prüßmann-Zemper, H., Wirth, B.
Erscheinungsjahr: 
2020
Vollständiger Titel: 
Maria Sybilla Merian. Briefe von 1682 bis 1712.
ZFMK-Autorinnen / ZFMK-Autoren: 
Org. Einordnung: 
Publiziert in: 
Acta Biohistorica
Publikationstyp: 
Schriftenreihe
Keywords: 
Biologiegeschichte; Briefe; Maria Sibylla Merian;Transkription; Kommentierung; Übersetzung aus dem Französischen und Niederländischen
Bibliographische Angaben: 
Schmidt-Loske, K., Prüßmann-Zemper, H., Wirth, B. (Hg.) (2020): Maria Sybilla Merian. Briefe von 1682 bis 1712. Acta Biohistorica Bd. 20. Basilisken-Presse im Verlag Natur + Text.
Abstract: 

 Als Naturforscherin und Künstlerin hinterließ Maria Sibylla Merian (1647–1717) mehrere reich illustrierte Kupferstich-Werke, die von ihrer unermüdlichen Arbeit zeugen. Sie war aber auch Unternehmerin mit Kunden im In- und Ausland, denen sie neben ihren Werken vor allem zoologische Präparate aus Übersee anbot. So stand sie in Verbindung mit namhaften Forschern und mit Liebhabern und Sammlern von Raritäten. Ihre Briefe bieten die Möglichkeit, Merians Lebensumstände kennenzulernen und unser Bild von dieser außergewöhnlichen Frau zu vervollständigen, wozu der Blick auf ihre Sprache einen aufschlussreichen Beitrag leisten kann. Darüber hinaus gewähren sie aber auch einen Einblick in ein einzigartiges europaweites Netzwerk von Naturforschern und Sammlern von Naturalia. Die 18 derzeit bekannten, in Archiven und Bibliotheken in Erlangen, London, Nürnberg und Paris verstreuten Merian-Briefe liegen hier erstmals in einer kommentierten Gesamtausgabe vor. Es handelt sich um überwiegend von ihr selbst verfasste Schreiben in Deutsch an verschiedene Empfänger und mehrere in Niederländisch und Französisch von anderer Hand. Der Abbildung des jeweiligen Originalbriefes folgt eine zeilengenaue Transkription. Im Falle der fremdsprachigen Briefe schließt sich eine deutsche Übersetzung an.