Das Leibniz-Institut zur Analyse des Biodiversitätswandels

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Quellenforschung zu Hermann Müller-Lippstadt

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Information

Steckbrief

Titel des Projekts: 
Quellenforschung zu Hermann Müller - Naturforscher u. Pädagoge im 19. Jahrhundert
ZFMK-Projektleitung: 
Org. Einordnung: 

Beschreibung

 

2008 kam es am Ostendorf-Gymnasium anlässlich des 125. Todestages des Biologen und Frühdarwinisten, Prof. Hermann Müller, zu einem Symposium, um das Leben und Wirken dieses Wissenschaftlers und Lehrers zu würdigen. Er war zu diesem Zeitpunkt lediglich als Affen-Müller in der Lippstädter Öffentlichkeit „bekannt“.

Nach der Herausgabe der Tagungsbeiträge durch die Basiliskenpresse – Hermann Müller-Lippstadt, Naturforscher und Pädagoge, Lippstadt 2010 – begann auf der Grundlage der beachtlichen Quellensituation im Schularchiv, der in verschiedensten Bibliotheken und Archiven gefundenen Quellen und der Tagebücher, Briefe und Fotos aus dem Nachlass der Nachfahren eine bis heute andauernde sehr ergiebige Forschungsarbeit zwischen dem Biohistoricum in Bonn und dem Ostendorf-Gymnasium in Lippstadt.

Daraus ist 2013 ein zweites Buch zu Fritz und Hermann entstanden und 2018 eine 350 Seiten starke Transkription der Tagebücher und Reisebeschreibungen H.Müllers.

Es steht noch eine ebensolche Transkription der wissenschaftlichen und privaten Korrespondenz aus. Den Abschluss der Forschungsarbeiten zu Hermann Müller soll ein Buch über die soziokulturellen Bedingungen der damaligen Zeit bilden.

Ort

Ansprechpartnerin / Ansprechpartner

Leiterin Biohistoricum
+49 228 9122-269
+49 228 9122-212
K.Schmidt-Loske [at] leibniz-lib.de