Glanzlichter der Naturfotografie 2016 eröffnet
Vom 5. Oktober 2016 bis zum 8. Januar 2017 werden bei uns die 90 Siegerbilder des internationalen und größten deutschen Naturfoto-Wettbewerbs „Glanzlichter 2016“ gezeigt.
Am 04.10.2016 fand um 18 Uhr die feierliche Eröffnung der „Glanzlichter 2016“ Sonderausstellung im zoologischen Forschungsmuseum Alexander Koenig – Leibniz-Institut für Biodiversität der Tiere in Bonn mit etwa 100 interessierten Gästen statt. Vom 5. Oktober 2016 bis zum 8. Januar 2017 werden hier die 90 Siegerbilder des internationalen und größten deutschen Naturfoto-Wettbewerbs „Glanzlichter 2016“ gezeigt. Dieser wird seit 1999 jährlich ausgeschrieben und vergibt in acht verschiedenen Kategorien Geld- und Sachpreise im Wert von etwa knapp 30.000 Euro.
„Teils bizarre, teils schöne Bilder, die teilweise schon an Werke der bildenden Kunst erinnern, wecken insbesondere bei unsere jüngeren Besucher den Wunsch, die Natur zu schützen“ begründete Prof. Dr. Wolfgang Wägele in seiner Begrüßungsrede das Museum Koenig als Ausstellungsort.
„Die Jury bestehend aus Viola Brandt, Andreas Klotz und mir musste nach der Wahl des Gewinnerbildes für den Fritz Pölking-Award durch Gisela Pölking die 21.654 Bildeinsendungen aus 38 Ländern bewerten. Eine aufwändige Prozedur vor einem großen Monitor“ erläuterte Mara Fuhrmann vom Projekt »natur und fotografie«, das seit 17 Jahren den internationalen Naturfoto-Wettbewerb »Glanzlichter« veranstaltet. „Eine digitale Überarbeitung ist beim Wettbewerb nur in bestimmten Grenzen erlaubt, die Einhaltung der Auflagen wird von uns anhand der RAW-Dateien kontrolliert“ ergänzte Udo Höcke, ebenfalls vom Projekt »natur und fotografie«. Die beiden „Macher“ der Ausstellung freuen sich sehr, dass die Ausstellung im Museum Koenig zu sehen ist.
Die Ausstellung wird während der regulären Öffnungszeiten gezeigt. Es wird kein gesonderter Eintritt erhoben. Der zur Ausstellung gehörige Katalog im Hardcover-Format von 21 x 30 cm umfasst auf 136 Seiten die 87 Siegerbilder sowie ein Grußwort der Schirmherrin Bundesumweltministerin Barbara Hendricks. Das durchgehend farbig illustrierte Werk ist für 20,- Euro auch an der Museumskasse erhältlich.