Das Leibniz-Institut zur Analyse des Biodiversitätswandels

ist ein Forschungsmuseum der Leibniz Gemeinschaft

Pressemitteilungen

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[01.04.2016] Björn Rulik (taxonomischer Koordinator des Projektes German Barcode Of Life (GBOL) am Zoologisches Forschungsmuseum Alexander Koenig – Leibniz-Institut für Biodiversität der Tiere, Bonn) und Kai Heller (Citizen Scientist im Projekt GBOL, Quickborn) beschreiben in der jetzt erschienenen Ausgabe der renommierten Zeitschrift Biodiversity Data Journal eine neue Trauermückenart. Das Tier wurde überraschend im Museumsgarten mithilfe einer automatisierten Malaise-Falle zur schnellen und effizienten Erfassung der Biodiversität im Rahmen der Arbeiten zum GBOL-Projekt entdeckt.
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[08.03.2016] Dank des strengen Schutzes kehrt der „Ökosystem-Ingenieur“ Biber wieder in große Teile Deutschlands zurück. Inzwischen ist klar, dass er durch seine Bauwerke die Hydrologie ebenso, wie biologische und chemisch-physikalische Parameter der Fließgewässer und ihrer Auen fundamental verändert.Umso auffallender ist, dass der Biber in der EU- Wasserrahmenrichtlinie nicht vorkommt und so auch den Gewässer-Leitbildern für ihre Umsetzung fehlt. Dabei können Biber helfen, die Ziele der WRRL selbst in stark veränderten Gewässern zu erreichen.
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[02.03.2016] Das Zoologische Forschungsmuseum Alexander Koenig – Leibniz Institut für Biodiversität der Tiere in Bonn wird mit der Foto-Sonderausstellung vom „Wasser - Lebensquell und Inspiration - Naturbilder des Naturfototreff Eschmar“ vom 03.03. bis 10.07.2016 etwa 70 brillante Fotos zum Ausstellungsthema zeigen.
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[27.01.2016] Bei Untersuchungen über die Diversität von Kleinsäugetieren in dem westafrikanischen Land Guinea hat jetzt eine Wissenschaftlergruppe um Dr. Jan Decher vom Zoologischen Forschungsmuseum Alexander Koenig – Leibniz Institut für Biodiversität der Tiere (ZFMK) in Bonn eine attraktive kleine Fledermaus entdeckt. Sie wird künftig den wissenschaftlichen Namen Neoromicia isabella tragen; ihr deutscher Name lautet: Isabellfarbene Weißflügel-Zwergfledermaus.
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[27.01.2016] Nun stehen die Aussteller für die „Woche der Umwelt“ fest, die am 7. und 8. Juni im Park des Schlosses Bellevue ihre innovativen Ideen und Projekte zur Nachhaltigkeit vorstellen werden. Bereits zum fünften Mal seit 2002 findet die Umwelt-Schau im Park des Berliner Amtssitzes des Bundespräsidenten statt. Auch dieses Jahr ist der Jury die Auswahl aus den über 600 Bewerbungen nicht leicht gefallen. Besonders die hohe Qualität der Bewerbungen überzeugte die Jurymitglieder. Für zwei Tage im Juni stehen nun das Thema Umweltschutz und die damit verbundenen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Chancen im Fokus der Öffentlichkeit. Das ZFMK wird mit dem Projekt GBOL dabei sein.
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[13.01.2016] Im vom Zoologischen Forschungsmuseum Alexander Koenig – Leibniz-Institut für Biodiversität der Tiere in Bonn koordinierten Projekt „German barcode of life“ (GBOL) wurden bisher ein Drittel der deutschen Tiere und Pflanzen über ihren Barcode erfasst. In der nun bewilligten zweiten Förderphase wird die Arbeit an der umfassenden DNA-Barcode Referenzdatenbank der deutschen Fauna und Flora mit einem Fokus auf Organismen fortgeführt, deren Erfassung für wirtschaftlich relevante Anwendungen benötigt wird. In den nächsten drei Jahren sollen weitere 13,800 Arten hinzugefügt werden, sodass am Ende der Laufzeit etwa die Hälfte der Tiere und Pflanzen in der Datenbank verzeichnet sein werden. Mit über 11 Millionen Euro finanziert das Bundesminsiterium für Bildung und Forschung (BMBF) seit 2011 die Erstellung einer Datenbank mit genetischen Fingerabdrücken der deutschen Artenvielfalt.
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[17.12.2015] (Bonn, 17.12.2015) Eine jetzt in der renommierten Zeitschrift „Proceedings of the Royal Society“ erschienene Studie deutscher Wissenschaftler unter Mitarbeit einer Forschergruppe aus dem Zoologischen Forschungsmuseum Alexander-Koenig – Leibniz-Institut für Biodiversität der Tiere in Bonn deckt ein spannendes Wettrüsten im Rahmen der Entwicklung der chemischen Mimikry von zwei Wespenarten auf, die in den Nestern der Gemeinen Schornsteinwespe parasitieren. Es stellte sich heraus, dass die beiden Kuckuckswespenarten den Geruch der Schornsteinwespe nachzuahmen vermögen.
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[11.12.2015] Freilebende Wildtiere auf Touren entdecken, unter diesem Titel stand der Ausschreibung des Fotowettbewerbes 2015 der Alexander-Koenig-Gesellschaft. Die Jury hat entschieden und 60 herausragende Bilder prämiert.Dr. Uwe Schäkel, Präsident der Alexander-Koenig-Gesellschaft, begrüßte die über 130 anwesenden Gäste. Der Präsident ist fasziniert von der Vielfalt der Tiermotive die zum Wettbewerb eingereicht wurden.
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[09.12.2015] Am 8.12.2015 haben die Dr. Hans-Riegel Stiftung und die Alexander-Koenig-Gesellschaft e.V. (AKG) im Adenauerraum des Zoologischen Forschungsmuseum Alexander Koenig – Leibniz-Institut für Biodiversität der Tiere (1.OG) - einen Kooperationsvertrag unterschreiben.
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[06.08.2015] Deutsche Forschungsgemeinschaft zeigt vom 6. August 2015 bis 31. Januar 2016 die Ausstellung „Vielfalt zählt! Eine Expedition durch die Biodiversität“ im Zoologischen Forschungsmuseum Alexander Koenig – Leibniz-Institut für Biodiversität der Tiere in BonnBiodiversität ist eine wichtige Grundlage unseres Lebens.Sie umfasst nicht nur die Vielfalt der Tier- und Pflanzenarten,Mikroorganismen und Pilze und die genetische Vielfalt innerhalbvon Arten, sondern auch die komplexen ökologischenProzesse und Wechselwirkungen in einer Vielzahl an Lebensräumenauf der Erde.
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Ruth Moenikes-Peis

Tel.: +49 (0)228 9122 201
Fax: +49 (0)228 9122 202
E-Mail: secretary [at] leibniz-lib.de

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