Das Leibniz-Institut zur Analyse des Biodiversitätswandels

ist ein Forschungsmuseum der Leibniz Gemeinschaft

Pressemitteilungen

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[27.01.2017] Kernstück der neuen Ausstellung sind große Aquarienanlagen, in denen unterschiedlichste Fließgewässerhabitate, deren typische Bewohner und ihre besonderen Anpassungen vorgestellt werden. Insgesamt sind in 18 Aquarien über 60 lebende Tierarten zu entdecken zu beobachten.
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[18.01.2017] Es erreichen uns hin und wieder Nachrichten von einzelnen, neu entdeckten Tier und Pflanzen Arten aus den Tiefen des Urwaldes oder der Tiefsee. Doch wie schlecht es mit der Erforschung der Biodiversität unseres Planeten insgesamt steht, zeigt eine jüngst im "Bonn zoological Bulletin" erschienene Forschungsarbeit von Dr. Dirk Ahrens und Silvia Fabrizi, Wissenschaftler am Zoologischen Forschungsmuseum Alexander Koenig – Leibniz-Institut für Biodiversität der Tiere (ZFMK) in Bonn.
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[16.01.2017] Ein internationales Team von Wissenschaftlern, darunter Forscher des U.S. Department of Energy Joint Genome Institute (DOE JGI), des Zoologischen Forschungsmuseum Alexander Koenig – Leibniz-Institut für Biodiversität der Tiere in Bonn, der Universität Essen-Duisburg, der Universität zu Köln sowie des Alfred-Wegener-Instituts – Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung fand unter der Koordination von Thomas Mock, Professor of Marine Microbiology, School of Environmental Sciences an der Universitiy of East Anglia in England, zwei Varianten für viele Gene im Genom der in der Antarktis vorkommenden Alge F. cylindrus. Je nach Umweltbedingungen (Polarwinter oder Polarsommer) exprimiert (aktiviert) diese Alge die eine oder andere Genvariante. Als Vergleichsorganismen dienten die Genome der Kieselalgen Thalassiosira pseudonana und Phaeodactylum tricornuteum mit je etwa 30 Millionen Basenpaaren.
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[14.12.2016] Kleine Lebewesen ganz groß – Insekten und Spinnen der Region - unter diesem Titel stand der Ausschreibung des Fotowettbewerbes 2016 der Alexander-Koenig-Gesellschaft e.V. Die Jury hat entschieden und 60 herausragende Bilder prämiert.Prof. Dr.
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[18.11.2016] „Die Evolution hat schon seltsame Tiere hervorgebracht, wie die Caseiden“, sagt Dr. Markus Lambertz, Zoologe an der Universität Bonn und am Museum Koenig. Dabei handelt es sich um „säugetierähnliche Reptilien“ , die vor rund 300 bis 250 Millionen Jahren lebten. Besonders ihr fassartiger Rumpf machte Dr. Lambertz neugierig. Wie haben diese Reptilien geatmet? Ungewöhnliche Gelenke schränkten die Beweglichkeit der Rippen ein, weshalb nur wenig Luft eingeatmet werden konnte. Berechnungen zeigten, dass der Ventilationsapparat nicht effektiv, aber für gemächliche Weidegänger ausreichend war.
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[07.11.2016] Jedes der acht Forschungsmuseen hat aus seinem reichhaltigen Fundus je ein wertvolles Objekt gewählt, anhand dessen Forschungsmethoden und -analysen besonders spannend erläutert werden können. Die überraschenden Ergebnisse werden auf einem großen interaktiven Tisch in spielerischer Form auf mehreren virtuellen Ebenen präsentiert. Auf dem multimedialen Tisch erzählen die Objekte von Erfolgen und Irrtümern der Wissenschaft, zusätzlich werden auch die Aufgaben der Leibniz-Gemeinschaft vorgestellt.
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[13.10.2016] Anhand morphologischer Merkmale und mittels DNA-Analysen wiesen Fischforscher vom Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei (IGB) in Berlin und vom Zoologischen Forschungsmuseum Alexander Koenig – Leibniz-Institut für Biodiversität der Tiere(ZFMK) in Bonn mit Kollegen aus Kurdistan eine neue, unterirdisch lebende, blinde Schmerlenart aus dem Irak nach. Diese Art ist die zweite Spezies einer erst kürzlich aufgestellten Schmerlengattung. Extrem starke Regenfälle im März 2016 spülten die Tiere aus dem Untergrund an die Erdoberfläche.
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[12.10.2016] Mit 60 % der (echten) Spinnenarten und 70 % der Weberknechte ist inzwischen ein umfassender Anteil der deutschen Arachnidenfauna mit den artspezifischen Barcodes im Rahmen des German Barcode of Life - Projektes (GBOL) in der Referenzdatenbank erfasst. Bei den Untersuchungen wurde eine neue Art für Gesamtdeutschland entdeckt. Weiterhin konnten sieben Erstnachweise für verschiedene Bundesländer erbracht werden. Das Wissenschaftlerteam, bestehend aus Fachleuten aus Museen und Citizen Scientists, hat unter der Koordination des Zoologischen Forschungsmuseums Alexander-Koenig – Leibniz-Institut für Biodiversität der Tiere in Bonn (ZFMK) die Ergebnisse jetzt in der renommierten online Zeitschrift „PLoS One“ veröffentlicht.
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[04.10.2016] Am 04.10.2016 fand um 18 Uhr die feierliche Eröffnung der „Glanzlichter 2016“ Sonderausstellung im zoologischen Forschungsmuseum Alexander Koenig – Leibniz-Institut für Biodiversität der Tiere in Bonn mit etwa 100 interessierten Gästen statt. Vom 5. Oktober 2016 bis zum 8. Januar 2017 werden hier die 90 Siegerbilder des internationalen und größten deutschen Naturfoto-Wettbewerbs „Glanzlichter 2016“ gezeigt. Dieser wird seit 1999 jährlich ausgeschrieben und vergibt in acht verschiedenen Kategorien Geld- und Sachpreise im Wert von etwa knapp 30.000 Euro.
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[04.10.2016] Nicht immer muss „alt“ gleichzeitig „primitiv“ bedeuten: In 54 Millionen Jahre altem Bernstein entdeckten Paläontologen der Universität Bonn eine nicht einmal ein Millimeter winzige Gnitze. Das Insekt verfügt über blasenförmige Strukturen am vorderen Rand der Flügel. Das Tier wurde am Zoologischen Forschungsmuseum Alexander Koenig – Leibniz Insitut für Biodiversität der Tiere in Bonn digital rekonstruiert. Die Forscher vermuten, dass diese „Taschen“ dazu dienten, auf ungewöhnlich effiziente Weise Pheromone zu sammeln und zu versprühen, um Sexualpartner anzulocken.
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Ruth Moenikes-Peis

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Fax: +49 (0)228 9122 202
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