Das Leibniz-Institut zur Analyse des Biodiversitätswandels

ist ein Forschungsmuseum der Leibniz Gemeinschaft

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Unser LIB: eine Reise durch die Forschung zur Biodiversität: Biodiversitätsmonitoring – ein Forschungsfeld im Umbruch

Termin: 
Mi, 22.03.2023 - 19:00 Uhr
Ort: 
Hörsaal
Veranstaltungsart: 
Vortrag
Veranstalter: 
Alexander-Koenig-Gesellschaft
Vortragende / Vortragender: 
Dr. Ameli Kirse

Vortragsreihe der Alexander-Koenig-Gesellschaft: „Unser LIB: eine Reise durch die Forschung zur Biodiversität“

Die Wissenschaftler des Leibniz-Institus zur Analyse des Biodiversitätswandels (LIB) stellen  ihre Forschung vor.

Biodiversitätsmonitoring – ein Forschungsfeld im Umbruch

Dr. Ameli Kirse, zbm Bonn

Der Verlust der biologischen Vielfalt und der Klimawandel sind die großen ökologischen Krisen unserer Zeit. Während Fortschritt und Folgen des Klimawandels bereits engmaschig dokumentiert werden, ist das Ausmaß, aber auch die Konsequenzen des fortschreitenden Verlusts der biologischen Vielfalt weniger greifbar. Lange Zeit beruhte die Erfassung von Arten Gemeinschaften auf der morphologischen Identifizierung gesammelter Individuen durch gut ausgebildete Taxonomen. In den vergangenen Jahren ist deren Anzahl jedoch stetig gesunken, wodurch zeitnahe und komplexe mehrere Taxa umfassende Monitoring-Studien kaum noch durchgeführt werden können. Die fortschreitenden Entwicklungen im Bereich der Sensorik, Künstlichen Intelligenz (KI), molekularen Biologie, aber auch der fortschreitende Datenbank-Ausbau haben das Potential, Biodiversitätsmonitoring zukünftig zu revolutionieren.

Dieser Vortrag wird auch mit Zoom übertragen:

https://uni-bonn.zoom.us/j/67876244241?pwd=b25YT0ZINHR4bVh1ZlF2MFNCbWJUZz09

Biodiversity Monitoring - a research area in transition

Biodiversity loss and climate change are the great ecological crises of our time. While the progress and consequences of climate change are already closely documented, the extent, as well as the consequences, of the ongoing loss of biodiversity is less tangible. For a long time, the recording of species communities was based on the morphological identification of collected individuals by well-trained taxonomists. In recent years, however, their numbers have steadily declined, making timely and complex monitoring studies encompassing multiple taxa almost impossible. The advancing developments in sensor technology, artificial intelligence (AI), molecular biology, but also the progressive database expansion have the potential to revolutionize biodiversity monitoring in the future.

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