Die Begeisterung der neun teilnehmenden Schüler wurde an diesem Projekt bei der Abschlusspräsentation durch musikalischen Beitrag an der Gitarre durch Schüler Iman Ozarian und Musik-AG-Leiter der Schule zum Ausdruck gebracht.
Die beiden Schülerinnen Ewelina und Monika hatten sich für ihre Präsentation der Arbeitsergebnisse am Donnerstag im Zoologischen Forschungsmuseum Alexander Koenig etwas Besonderes einfallen lassen. Sie werden ihr Thema „Säugetiere“ in englischer Sprache vortragen.
Unter Anleitung der Diplom-Biologen und Museumspädagogen Susanne Duengelhoef und Dr. Peter Geißler beschäftigten sich die neun Teilnehmer der Schul-AG im Sommerhalbjahr 2014 mit folgenden Themen:
- Biodiversität der Wirbeltiere,
- wissenschaftliche Arbeit am Mikroskop,
- wissenschaftliches Zeichnen,
- Arbeit mit professionellen Bestimmungsschlüsseln,
- Präparation von Amphibien und Fischen,
- Arbeit mit wissenschaftlichen Sammlungen.
Fester Teil jeder Schul-AG ist auch eine zoologische Exkursion in die Umgebung, mit Einführung in die biologische Feldarbeit und den Umgang mit Fernglas, Kescher & Co.
Die AGs richten sich ganz bewusst in erster Linie an Haupt- und Realschulen, da Wissen und Fertigkeiten erlernt werden, die in den Schulen häufig nicht in dieser Form vermittelt werden können.
Die Teilnehmer werden zum eigenständigen und verantwortlichen Arbeiten angeregt.
Uwe Schäkel, Präsident der Alexander Koenig Gesellschaft: „Mein herzlicher Dank gilt dabei der Deutsche Telekom Stiftung für die finanzielle Unterstützung unserer Schul-AGs“.
Das Interesse für Natur, Biologie und Forschung zu wecken und Kompetenzen langfristig zu fördern – das sind die Ziele von „NATUR beflügelt“.
Das Jugendprogramm des Zoologischen Forschungsmuseums Alexander Koenig und der Alexander-Koenig-Gesellschaft e.V. (AKG) existiert seit 2008.
Neben den Schul-AGs bietet der außerschulische Lernort in Bonn auch Jungforscherclubs und wissenschaftliche Ferienprogramme für Kinder und Jugendliche von acht bis 18 Jahren an.
Einer der Hauptförderer von „NATUR beflügelt“ ist die Deutsche Telekom Stiftung.
Mit insgesamt 50.000 Euro konnte das Museum unter anderem hochwertige Mikroskope anschaffen.