6 Monate lang wird jeweils ein Mal in der Woche eine Gruppe des Vereins in das Museum kommen, um die inszenierten Großlebensräume des Museums oder die Lebensweise diverser Tierarten kennenzulernen. Neben den Ausstellungen wird dabei auch die Entstehung der Exponate berücksichtigt, die die dargestellten Landschaften erlebbar machen.
Naturerbe und kulturelles Erbe werden so Mittelpunkt einer gesellschaftlichen Herausforderung: der Umorientierung der Angebote im Zeitalter knapper werdender Kassen und umstrukturierter Ausbildung in den Schulen. Ob die Tiere der Heimat, der Lebensraum Savanne oder die Polarregionen: die Ausstellungen dienen als Standort einer besucherorientierten Bildungseinrichtung, die ohne erhobenen Zeigefinger viel Wissen vermittelt, die Sprachkompetenz ausbaut sowie Kinder und Jugendliche (aber auch Erwachsene) zu einem respektvollen Miteinander erzieht. Die Kooperation des Museums mit dem Verein schafft Synergien, die die in Bonn bereits entwickelte und gelebte Mehrsprachigkeit bereichern.
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