Das Leibniz-Institut zur Analyse des Biodiversitätswandels

ist ein Forschungsmuseum der Leibniz Gemeinschaft

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Glanzhaubenturako

Name: 
Glanzhaubenturako
Wissenschaftlicher Name: 
Tauraco porphyreolophus
Patenschaftsgebühr: 
800 Euro

Der Glanzhaubenturako (Tauraco porphyreolophus) gehört zur Familie der Turakos (Musophagidae) und erreicht eine Gesamtlänge von etwa 46 cm. Sein Körper ist grün gefärbt, seine Flügel und sein Schwanz sind metallisch blau, die Flügelunterseiten leuchtend rot. Von anderen Turako Arten unterscheidet ihn aber vor allem sein violett schimmernder Kamm auf seinem Kopf. Er kommt in Süd-Ost Afrika, zwischen Kenia und Sambia vor. 
Den Lebensraum des Glanzhaubenturakos bilden Feucht- und Küstenwälder. Ab und an ist er auch in der Nähe von menschlichen Siedlungen, in Parks und Gärten zu finden. Ausgewachsen ernährt sich der Glanzhaubenturako, wie fast alle Vertreter seiner Familie, ausschließlich vegetarisch und dabei vor allem von Früchten.
Die Brutzeit variiert je nach Herkunftsgebiet und liegt zwischen Oktober und März. Dabei wird das Nest, gut versteckt im Unterholz, in 3 bis 9 Meter Höhe errichte. Das Weibchen legt dort 2-3 runde weiße Eier hinein. Diese werden von beiden Elternteilen etwa 23 Tage bebrütet. Auch die Aufzucht der Jungen, die etwa 38 Tage dauert, teilen sich das Männchen und das Weibchen.  
Aufgrund des relativ großen Verbreitungsgebiets ist der Glanzhaubenturako glücklicherweise nicht global in Gefahr. Aber durch rigorose Habitat Zerstörung, vor allem in Tansania, geht sein Bestand in manchen Gebieten stark zurück.

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