Das Leibniz-Institut zur Analyse des Biodiversitätswandels

ist ein Forschungsmuseum der Leibniz Gemeinschaft

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Der Generalanzeiger berichtet über GBOL

17.01.2018

GBOL ist immer einen Bericht wert. Am 16.01.2018 berichtete der GA ausführlich.

Das GBOL-Projekt hat das Ziel die Artenvielfalt aller deutschen Tiere, Pilze und Pflanzen anhand ihres genetischen DNA-Barcodes (Fingerabdrucks) zu erfassen. Damit übernimmt Deutschland als Wissenschaftsnation eine führende Rolle in einem internationalen Konsortium aus Naturkundemuseen, Zoos, Herbarien, Forschungseinrichtungen und staatlichen Institutionen, die den Aufbau einer "DNA Barcode Bibliothek des Lebens" zum Ziel haben. Für Tiere alleine gibt es zudem in BOLD knapp 440.000 Arthypothesen, sog. BINs (barcode index number) , das sind molekulare Einheiten basierend auf DNA barcodes, deren Artzugehörigkeit teilweise noch ungeklärt ist. Durch deren systematischer Erfassung in einer Datenbank können aber auch diese eventuell noch unbeschriebenen Arten zuverlässig eingeordnet oder beim Monitoring erfasst werden.

 

Bild, das das Ergebnis einer Suche nach dem Maikäfer (lateinischer Name) über die vorhandene Suchmaschine abbildet

 

In einer Suchmaschine können die erfassten Daten auch als Fundpunkte zusammengestellt werden, wie z.B. für den Maikäfer im unten gezeigten Bild. Allerdings muss man den lateinischen Namen eingeben.

Ansprechpartnerin / Ansprechpartner

Gremienarbeit, Wissenschaftliches Berichtswesen, PhD-Programm Koordination
(ehemal. GBOL & FREDIE Projektkoordination)
+49 228 9122-258
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m.geiger [at] leibniz-lib.de

Pressekontakt

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Ruth Moenikes-Peis

Tel.: +49 (0)228 9122 201
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