Ausstellungseröffnung "Biomorphe Welten"
Über einen Zeitraum von gut vier Jahren suchte Henning Bock regelmäßig die Säugetier-Sammlungen des Museum Koenig auf und fertigte grafische Studien und plastische Skizzen von Schädeln und Wirbeln an. Die Beobachtungen biomorpher Formen und Gestalten am Originalpräparat sind die Basis seiner künstlerischen Transformationen und Improvisationen.
„Knochen, insbesondere Schädel, besitzen von Natur aus plastisch-skulpturale Qualitäten und eine faszinierende strukturelle Kraft: eine harte Formspannung, feine Übergänge von der einen Teilform in die andere und eine große Vielfalt in den Teilvolumina.“ (H. Bock)
Die Ausstellung zeigt eine Vielzahl an Skulpturen und Kleinplastiken sowie Zeichnungen, Radierungen, Linol- und Holzschnitte im Dialog mit Präparaten aus der wissenschaftlichen Sammlung.