Das Leibniz-Institut zur Analyse des Biodiversitätswandels

ist ein Forschungsmuseum der Leibniz Gemeinschaft

Erstes Video vom Bio-Blitz im Kintrishi – Naturschutzgebiet in Georgien

24.07.2018

Ein Team von Experten und Expertinnen der Ilia State University (Tbilisi,Georgien), der Universität Bonn und des ZFMKs führen einen Bioblitz in Kintrishi, einem Naturschutzgebiet in Georgien (Kaukasus) durch.

Unter anderem soll von den 40 Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen erforscht werden, wie viele und welche Arten in Kintrishi im Vergleich zu deutschen Wäldern vorkommen. In Deutschland sind die Wälder sehr viel mehr beeinträchtigt und weniger natürlich also „zerstörter“ als in Kintrishi. Durch den Vergleich alter, weniger durch den Menschen beeinflusster Waldflächen kann man auch abschätzen, warum Arten aussterben. Die Arbeit in Kintrishi ist die perfekte Kooperation der Ilia State University, der Universität Bonn und des ZFMKs, die dazu dient, heraus zu finden, warum z.B. Insekten oder andere Tiere wie Schlangen aus Lebensräumen „verschwinden“. Darüber hinaus können wir auch lernen, wie wir diese Arten schützen können. Ab Minute 3.25 (-4.06) erläutert Prof. Dr. Misof diese Aspekte in englischer Sprache. Björn Rulik erklärt die Funktionen einer automatisierte Malaise Falle und macht die Bedeutung der daraus gefundenen Daten deutlich. Also, nicht erschrecken: Teile des Textes sind für englischsprachige Personen nachvollziehbar.

 

Und wenn man sich gut auskennt, dann kann man auch problemlos einen Skorpion über seine Hand laufen lassen.

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Weitere Bilder auf twitter:

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