Das Leibniz-Institut zur Analyse des Biodiversitätswandels

ist ein Forschungsmuseum der Leibniz Gemeinschaft

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Eröffnung der Sonderausstellung „Planet Wüste – Our Land. Our Home. Our Future.“

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21.06.2017
Zum „Welttag der Desertifikationsbekämpfung“ eröffnete das Zoologische Forschungsmuseum Alexander Koenig – Leibniz-Institut für Biodiversität der Tiere (ZFMK) in Bonn am 21. Juni 2017 mit einer Abendveranstaltung die Sonderausstellung „Planet Wüste – Our land. Our home. Our future.“ Die Ausstellung - gefördert von der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) - präsentiert vom 22.06.2017 bis 14.01.2017 mehr als 40 phantastische Bilder des Fotografen Michael Martin und eine interaktive Installation mit acht Filmen zum Thema Bodendegradation und Wüstenbildung. Die Ausstellung steht den Besuchern vom 22.06.2017 bis 14.01.2018 zu den üblichen Öffnungszeiten offen. Ein gesonderter Eintritt wird nicht erhoben.

„Da Klimaschutz und Bodenschutz auch den Schutz der Biodiversität beinhaltet ist die Ausstellung im Museum Koenig bestens aufgehoben“ erläuterte Prof. Dr. Wolfgang Wägele zu Beginn einer Podiumsdiskussion, in der es um Landdegradierung und Wüstenbekämpfung weltweit ging. Maria Kappel, Bürgermeisterin der Stadt Bonn, überbrachte Grußworte der Stadt Bonn. In der Gesprächsrunde mit Dr. Pradeep Monga, Stellvertretender Exekutivsekretär der UNCCD (Konvention der Vereinten Nationen zur Bekämpfung der Desertifikation), Birgit Gerhardus, Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), Dr. Lorenz Petersen, Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ), sowie dem Fotografen und Filmemacher Michael Martin wurde ausführlich über die Bedeutung von Böden für den Menschen gesprochen.

 

Michael Martin, Fotograf und Autor, Dr. Pradeep Monga, Stellvertretender Exekutivsekretär der UNCCD (Konvention der Vereinten Nationen zur Bekämpfung der Desertifikation), Maria Kappel, Bürgermeisterin der Stadt Bonn, Dr. Anneke Trux, Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit GIZ, Prof. Dr. Wägele, Direktor des Museums Koenig, Dr. Lorenz Petersen, GIZ vlnr

Michael Martin, Fotograf und Autor, Dr. Pradeep Monga, Stellvertretender Exekutivsekretär der UNCCD (Konvention der Vereinten Nationen zur Bekämpfung der Desertifikation), Bürgermeisterin der Stadt Bonn, Maria Kappel, Dr. Anneke Trux, Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit GIZ, Prof. Dr. Wägele, Direktor des Museums Koenig, Dr. Lorenz Petersen, GIZ in der Ausstellung (vlnr) in der Ausstellung. Foto: Barbara Frommann, © GIZ

 

Birgit Gerhardus, Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Dr. Lorenz Petersen, Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit,  Dr. Anneke Trux, Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit, Dr. Pradeep Monga, Stellvertretender Exekutivsekretär der UNCCD (Konvention der Vereinten Nationen zur Bekämpfung der Desertifikation), Michael Martin, Fotograf und Filmemacher (vlnr) bei der Podiumsdiskussion

Birgit Gerhardus, Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Dr. Lorenz Petersen, Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit,  Dr. Anneke Trux, Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit, Dr. Pradeep Monga, Stellvertretender Exekutivsekretär der UNCCD (Konvention der Vereinten Nationen zur Bekämpfung der Desertifikation), Michael Martin, Fotograf und Filmemacher (vlnr) bei der Podiumsdiskussion. Foto: Barbara Frommann, © GIZ

Desertifikation, Landdegradierung und Dürren bedrohen die Lebensgrundlage der Menschen – überall auf der Erde. Daher wird alljährlich am 17. Juni der „Welttag der Desertifikationsbekämpfung“ begangen, der dieses Jahr unter dem Motto „Our land. Our home. Our future." steht. Der Welttag richtet das Augenmerk der Öffentlichkeit darauf, dass gesunde Böden und produktives Land für die Ernährungssicherung der Welt und damit für nachhaltige Entwicklung und Stabilität erhalten werden müssen – eine Aufgabe, die in unserer gemeinsamen Verantwortung liegt.

Die atemberaubenden, großformatigen Bilder der Fotoausstellung „Planet Wüste“ des bekannten Wüstenfotografen Michael Martin stellen vier Zonen extremen Klimas vor und zeigen, wie sich Pflanzen, Tiere und Menschen an die schwierigen Lebensbedingungen angepasst haben. Ein Multimedia-Modul informiert Besucher mit Kurzfilmen und Elementen der BMZ-geförderten Kampagne „Boden. Grund zum Leben.“ über Herausforderungen und Lösungsansätze nachhaltiger Landnutzung.

Weitere Informationen

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Das Zoologische Forschungsmuseum Alexander Koenig - Leibniz-Institut für Biodiversität der Tiere hat einen Forschungsanteil von mehr als 75 %. Das ZFMK betreibt sammlungsbasierte Biodiversitätsforschung zur Systematik und Phylogenie, Biogeographie und Taxonomie der terrestrischen Fauna. Die Ausstellung „Unser blauer Planet“ trägt zum Verständnis von Biodiversität unter globalen Aspekten bei.

 

Zur Leibniz-Gemeinschaft gehören zurzeit 91 Forschungsinstitute und wissenschaftliche Infrastruktureinrichtungen für die Forschung sowie drei assoziierte Mitglieder. Die Ausrichtung der Leibniz-Institute reicht von den Natur-, Ingenieur- und Umweltwissenschaften über die Wirtschafts-, Sozial- und Raumwissenschaften bis hin zu den Geisteswissenschaften. Leibniz-Institute arbeiten strategisch und themenorientiert an Fragestellungen von gesamtgesellschaftlicher Bedeutung Bund und Länder fördern die Institute der Leibniz-Gemeinschaft daher gemeinsam. Näheres unter www.leibniz-gemeinschaft.de

Pressekontakt

Anna Margarethe Knopp
Ruth Moenikes-Peis

Tel.: +49 (0)228 9122 201
Fax: +49 (0)228 9122 202
E-Mail: secretary [at] leibniz-lib.de

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