Das Leibniz-Institut zur Analyse des Biodiversitätswandels
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Meeresnacktschnecken haben kein schützendes Gehäuse mehr und deshalb eine ganze Palette alternative Verteidigungsstrategien (Gifte, Säuren, Nadeln, usw.) gegen Räuber entwickelt. Wir untersuchen speziell innerhalb einer wenig untersuchten Gruppe, den Cladobranchia, alternative Verteidigungsmechanismen, wobei diese sich entweder auf die Einlagerung von Giftstoffen, oder die Einlagerung von Nesselkapseln aus der Nahrung (Kleptocniden) verlassen. Sehr häufig finden wir bei diesen Gruppen auch eine sehr gute Anpassung ihrer äußeren Morphologie an das jeweilige Substrat.
Prof. Dr. Gabi König, Universität Bonn