Das Leibniz-Institut zur Analyse des Biodiversitätswandels

ist ein Forschungsmuseum der Leibniz Gemeinschaft

Die Riesenkugler Nepals

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Information

Steckbrief

Titel des Projekts: 
Die Riesenkugler Nepals
ZFMK-Projektleitung: 
Org. Einordnung: 
Forschungsobjekt(e): 
Riesenkugler, Myriapoda, Tausendfüßer, Diplopoda

Beschreibung

Die asiatischen Riesenkugler (Familie Zephroniidae) erreichen in Nepal die Westgrenze Ihrer Verbreitung. Aus Nepal selber ist nur ein historischer Fundort bekannt, das Vorkommen von Riesenkuglern in Nepal selber ist damit noch unerforscht. In diesen Forschungsprojekt sollen Aufsammlungen des Himalayaforschers Prof. Martens aus den 1980er Jahren erstmalig untersucht werden. Aufgefundene Riesenkuglerarten werden dann mit Arten aus dem nepalesisch-indischem Grenzgebiet und Sikkim verglichen. Hierzu ist der Vergleich mit fast 150 Jahre altem Typusmaterial aus den Museen in London, Berlin und Wien notwendig. Diese Funde werden aufzeigen, ob in Nepal eher weitverbreitete Arten vorkommen, oder sich auch Lokalendemiten, d.h. nur in Nepal vorkommende Arten, unter den Funden verbergen.

Ort

Ansprechpartnerin / Ansprechpartner

Leiter Sektion Myriapoda
Kurator
Editor Bonn zoological Bulletin - Supplementum
+49 228 9122-425
+49 228 9122-212
t.wesener [at] leibniz-zfmk.de

Die Riesenkugler Nepals

Die asiatischen Riesenkugler (Familie Zephroniidae) erreichen an der Indisch-Nepalesischen Grenze die Westgrenze ihres Verbreitungsgebietes. Aufsammlungen des Mainzer Himalaya-Forschers Prof. Martens wurden untersucht um einen ersten Einblick in die Riesenkuglerfauna dieses Extremlebensraumes zu erhalten.