Das Leibniz-Institut zur Analyse des Biodiversitätswandels

ist ein Forschungsmuseum der Leibniz Gemeinschaft

Ornithologie (Vögel)

Der größte Teil der ornithologischen Sammlung besteht aus trocken konservierten Exemplaren. Derzeit umfasst sie etwa 76.000 Bälge, 9.000 aufgestellte Vögel, 8.000 Skelette, 14.000 Federbögen sowie Deutschlands größte Eiersammlung mit etwa 60.000 Eiern bzw. Gelegen. Weitere 1.700 Vogelnester sowie einige hundert Präparate in Alkohol sind ebenfalls Teil der Sammlung. In der Biobank des Museums werden referenzierte Teilproben von Organ- oder Gewebematerial aufbewahrt. Die Typusexemplare in der ornithologischen Sammlung repräsentieren 322 wissenschaftliche Vogelnamen.

Die geographischen Schwerpunkte der Sammlung liegen in die Paläarktis, der Afrotropis und der Neotropis. Taxonomisch sind Finken (Fringillidae), Weber (Ploceidae) und Kolibris (Trochilidae) sehr gut vertreten. Von besonderer Bedeutung sind Lokalserien nordatlantischer Seevögel und von Greif- und Singvögeln aus Mitteldeutschland aus dem frühen 20. Jahrhundert (Coll. A. Koenig bzw. Coll. O. Kleinschmidt) sowie Singvögel aus ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts (Coll. C.L. Brehm).

Ansprechpartnerin / Ansprechpartner

Sektionsleiter Ornithologie
Stellvertretender Abteilungsleiter Wirbeltiere
+49 228 9122-246
+49 228 9122-212
t.toepfer [at] leibniz-zfmk.de

Hinweis

Der Wanderfalke

Eine Vorstellung des fringe ensembles zu John Alec Bakers (1926-1987) Meisterwerk der nicht-fiktionalen Literatur.

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Sammlungskatalog Ornithologie

Digitaler Katalog der ornithologischen Sammlung des ZFMK