Das Leibniz-Institut zur Analyse des Biodiversitätswandels

ist ein Forschungsmuseum der Leibniz Gemeinschaft

Savanne - Wechselvolles Paradies

Savanne

Auf allen Kontinenten existieren nördlich und südlich des Äquators Savannen. Der Wechsel zwischen Überfluss und Entbehrung während eines Jahres bestimmt hier das Leben: Die Regenzeit im Sommer verwandelt die Savanne in ein grünes Paradies, das reichlich Nahrung und Wasser für seine Bewohner zur Verfügung stellt. In der Trockenzeit im Winter hingegen fällt kaum Niederschlag und in den Savannen beginnt eine extrem karge Zeit.

Die afrikanische Savanne im Lichthof des Museums bildet das Herzstück der Ausstellung, die die komplexen Beziehungen zwischen den verschiedenen Arten in diesem Lebensraum vermitteln soll. Die barrierefreie Ausstellung zeigt viele Tiere in "Aktion". Um den Forscher in jedem Besucher zu wecken, können die Tiere mit einem Fernglas beobachtet und mit einem Artenschlüssel bestimmt werden. Ein Baobab-Baum erzählt Geschichten aus seinem Heimatland.

Die riesigen Savannenregionen Afrikas bedecken etwa ein Drittel des Kontinents. Viele vom Aussterben bedrohte Savannentiere, wie die Giraffe, überleben als Megaherbivoren, die große Mengen an Vegetation fressen und auf diese Weise zum Erhalt der Savanne beitragen.

 

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