Erneut sind viele der Fotos ein Erlebnis – etwa die durstige, sich im Wasser spiegelnde Rauchschwalbe oder eine Gehäuse-Schnecke, die wie ein Frachter Bahn zieht, der Eisvogel in Direktansprache oder eine surfende Robbe.
Die wunderbaren Bilder der Öffentlichkeit vorenthalten, das geht gar nicht. Daher ist die Alexander-Koenig-Gesellschaft halt … „ins Netz gegangen“. Das passt zudem zum Thema des Wettbewerbs 2020: „Tiere in heimischen Gewässern“.
Der Film über die Ausstellung und die Namen der Gewinner können ab dem 9. Dezember auf der Homepage des Zoologischen Forschungsmuseums Alexander Koenig – Leibniz-Institut für Biodiversität der Tiere angesehen und vom Youtube Kanal des Museums aus verlinkt und weiter gegeben werden.
Dass da viele Interessierte „ins Netz gehen“ – wie im Fischfang – und sich fangen lassen von der Ausstellung – das ist es, was ihr zu wünschen ist. Sobald möglich, wird sie in Präsenz eröffnet und gezeigt.
Gewinner in der Kategorie über 18 Jahren:
Platz: Lutz Klapp
Platz: James Mitchell Lee
Platz: Klaus Weber
Gewinner in der Kategorie unter 18 Jahren:
Platz: Hannes Bonzheim
Platz: Marc Zaglmayr
Platz: Hannes Bonzheim
Der Fotowettbewerb wird auch im kommenden Jahr fortgesetzt. Die Anmeldeformalitäten zum Wettbewerb werden im Frühjahr auf der Webseite der Alexander-Koenig Gesellschaft (bonn.leibniz-lib.de/akg) und in der regionalen Presse veröffentlicht.
Die prämierten Bilder sind bis zum 28. Februar 2021 im Bistro des Museums Koenig im ersten Stock ausgestellt.
Die Alexander-Koenig-Gesellschaft e.V. weist über 600 Mitglieder auf, die sich zusammengefunden haben, um die Arbeiten des zoologischen Forschungsmuseums Alexander Koenig zu unterstützen. Die AKG sieht ihre Aufgabe darin, das Angebot von Bildungschancen auf naturwissenschaftlichem Gebiet und im Bereich des Naturschutzes durch Aufbringen von Geldmitteln und persönlichen Einsatz zu fördern, und interessierte Personen und Institutionen zusammen zu bringen. Alle Mitglieder sind selbstlos tätig und verfolgen keinerlei eigenwirtschaftliche Interessen.
Das Zoologische Forschungsmuseum Alexander Koenig - Leibniz-Institut für Biodiversität der Tiere hat einen Forschungsanteil von mehr als 75 %. Das ZFMK betreibt sammlungsbasierte Biodiversitätsforschung zur Systematik und Phylogenie, Biogeographie und Taxonomie der terrestrischen Fauna. Die Ausstellung „Unser blauer Planet“ trägt zum Verständnis von Biodiversität unter globalen Aspekten bei.
Zur Leibniz-Gemeinschaft gehören zurzeit 96 Forschungsinstitute und wissenschaftliche Infrastruktureinrichtungen für die Forschung sowie drei assoziierte Mitglieder. Die Ausrichtung der Leibniz-Institute reicht von den Natur-, Ingenieur- und Umweltwissenschaften über die Wirtschafts-, Sozial- und Raumwissenschaften bis hin zu den Geisteswissenschaften. Leibniz-Institute arbeiten strategisch und themenorientiert an Fragestellungen von gesamtgesellschaftlicher Bedeutung Bund und Länder fördern die Institute der Leibniz-Gemeinschaft daher gemeinsam. Näheres unter www.leibniz-gemeinschaft.de