Leibniz im Landtag bietet den Landtagsabgeordneten aller Parteien aus NRW seit 2009 die Möglichkeit, aktuelle gesellschafts- und forschungsrelevante Fragen im direkten Austausch mit fachkundigen Gesprächspartnern aus der Wissenschaft zu diskutieren. Ziel ist es auch, dabei über zukunftsweisende Entwicklungen zu informieren. Gleichzeitig können sich die Politikerinnen und Politiker ein Bild von der Vielfalt der wissenschaftlichen Expertise der Leibniz-Institute aus NRW machen. Die Forschenden der Leibniz-Gemeinschaft geben Einblicke in aktuelle Trends und Ergebnisse aus ihren Forschungsgebieten und erhalten ihrerseits im Rahmen der Veranstaltung die Gelegenheit, die gesellschaftliche Relevanz ihrer wissenschaftlichen Fragestellungen kritisch zu reflektieren. Neben Einzelgesprächen bietet der „Leibniz-Lunch“ im Clubraum Lippe im Landtag ab mittags einen offenen Treffpunkt zum Gespräch. Nach der Begrüßung der Abgeordneten durch die Vizepräsidentin der Leibniz-Gemeinschaft Frau Prof. Böhning-Gaese ist außerdem Gelegenheit, auf das 10-jährige Jubiläum von Leibniz im Landtag – und damit 10 Jahre erfolgreichen Dialog zwischen Politik und Wissenschaft – anzustoßen.
Vom Museum Koenig nahmen Dr. Livia Schäffler und Dr. Ralph Peters teil. Ein Gespräch mit Prof. Dr. Wolfgang Wägele wird noch nachgeholt.
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Kontakt (stellvertretend für die Veranstaltenden):
Dr. Sophie Zervos
GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften
Abteilung Wissenstransfer
Unter Sachsenhausen 6-8, 50667 Köln
Tel: + 49 (0) 221-47694-136
sophie.zervos [at] gesis.org
Die beteiligten Einrichtungen in Nordrhein-Westfalen:
DBM – Deutsches Bergbau-Museum Bochum – Leibniz-Forschungsmuseum für Georessourcen; DDZ – Deutsches Diabetes-Zentrum – Leibniz-Zentrum für Diabetes-Forschung an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf; DIE – Deutsches Institut für Erwachsenenbildung – Leibniz-Zentrum für Lebenslanges Lernen in Bonn; DWI – Leibniz-Institut für Interaktive Materialien in Aachen; GESIS – Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Standort Köln; IfADo – Leibniz-Institut für Arbeitsforschung an der TU Dortmund; ISAS – Leibniz-Institut für Analytische Wissenschaften in Dortmund und Berlin; IUF – Leibniz-Institut für umweltmedizinische Forschung an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf; RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung in Essen; ZB MED – Informationszentrum Lebenswissenschaften in Köln und Bonn (Kooperationspartner der Leibniz-Gemeinschaft) und das ZFMK – Zoologisches Forschungsmuseum Alexander Koenig – Leibniz-Institut für Biodiversität der Tiere in Bonn.
Über die Leibniz-Gemeinschaft
Die Leibniz-Gemeinschaft verbindet 95 selbständige Forschungseinrichtungen. Ihre Ausrichtung reicht von den Natur-, Ingenieur- und Umweltwissenschaften über die Wirtschafts-, Raum- und Sozialwissenschaften bis zu den Geisteswissenschaften. Leibniz-Institute widmen sich gesellschaftlich, ökonomisch und ökologisch relevanten Fragen.
Sie betreiben erkenntnis- und anwendungsorientierte Forschung, auch in den übergreifenden Leibniz-Forschungsverbünden, sind oder unterhalten wissenschaftliche Infrastrukturen und bieten forschungsbasierte Dienstleistungen an. Die Leibniz-Gemeinschaft setzt Schwerpunkte im Wissenstransfer, vor allem mit den Leibniz-Forschungsmuseen. Sie berät und informiert Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Öffentlichkeit.
Leibniz-Einrichtungen pflegen enge Kooperationen mit den Hochschulen - u.a. in Form der Leibniz-WissenschaftsCampi, mit der Industrie und anderen Partnern im In- und Ausland. Sie unterliegen einem transparenten und unabhängigen Begutachtungsverfahren. Aufgrund ihrer gesamtstaatlichen Bedeutung fördern Bund und Länder die Institute der Leibniz-Gemeinschaft gemeinsam. Die Leibniz-Institute beschäftigen rund 20.000 Personen, darunter 10.000 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Der Gesamtetat der Institute liegt bei 2,1 Milliarden Euro.
www.leibniz-gemeinschaft.de