Zentrum für Biodiversitätsmonitoring – Warum?
Helmut Stahl, der Präsident der Alexander-Koenig-Gesellschaft e.V., fordert den Aufbau eines „Zentrums für Biodiversitätsmonitoring“, denn in der öffentlichen Wahrnehmungskultur ist der dramatische, sich weltweit vollziehende Einbruch der Artenvielfalt zu wenig bewusst.
Kaum einem Großstädter ist bewusst, dass das, was er in der Stadt als Natur erlebt, eher kaum einer natürlich gewachsenen Lebensgemeinschaft entspricht. Bei Bäumen und Sträuchern übersteigen gebietsfremde Arten die heimischen Arten in großem Umfang. Warum nicht Heckenrose, Kornelkirsche oder Holunder statt Kirschlorbeer oder Thuja? Damit wäre für die Biodiversität schon einiges gewonnen, ohne das es jemandem „weh tut“.
Nur ein umfassendes Biodiversitätamonitoring kann alle Aspekte des Verhinderns der Biodiversitätskrise zusammen tragen.
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