Säbelantilope
Mit Hilfe von Auswilderungsprojekten im Tschad konnten sich die Säbelantilopen nun erfolgreich wiederansiedeln und vermehren, wodurch der Bestand an freilebenden Tieren langsam aber stetig zunimmt und sich eine selbsterhaltende wilde Population zu etablieren scheint.
Ernährung
Säbelantilopen bilden gemischte Herden. Während der oft langen Wanderungen konnten sich früher Tausende Individuen zusammenschließen. Die Wanderungen folgten den Regenfällen, wobei Säbelantilopen über Wochen ohne Trinkwasser auskommen können. Sie ernähren sich von Gräsern, aber auch Sukkulenten und Früchten.
Verbreitung
Ihr ursprüngliches Verbreitungsgebiet war recht groß und umfasste fast die gesamte Sahel-Zone sowie Teile von Ägypten, Libyen und der Westsahara.
Die weibliche Säbelantilope in der Schausammlung verstarb 1962 im Berliner Zoo und wurde hier am Museum von H. Bolz präpariert.
Pate werden
https://bonn.leibniz-lib.de/de/mitwirken/tierpatenschaften/saebelantilope.html#c12616
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