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Streifenkiwi

Wir freuen uns, dass Rainer Trude, Steuerberater, Kanzlei Trude & Kollegen die Patenschaft für den Streifenkiwi übernommen hat.

  • Name
    Streifenkiwi
  • Wissenschaft­licher Name
    Apteryx australis
  • Patin/Pate
    Rainer Trude - Steuerberater (Kanzlei Trude & Kollegen)

Streifenkiwi

Wir freuen uns, dass Rainer Trude, Steuerberater, Kanzlei Trude & Kollegen die Patenschaft für den Streifenkiwi übernommen hat.

Der Streifenkiwi (Apteryx australis) ist mit einer Körperlänge von 50 cm bis 65 cm die größte der drei Arten innerhalb der Familie der Kiwis (Apterygidae). Wie alle Kiwis, ist er endemisch für Neuseeland und die umliegenden Inseln, kommt also nur hier und nirgendwo sonst auf der Welt vor. Da es Populationen auf der Nord- sowie auf der Südinsel von Neuseeland gibt vermutet man seit einigen Jahren, dass der Streifenkiwi eigentlich in zwei unterschiedliche Arten eingeteilt werden müsste.

Das Gefieder des Streifenkiwis ist grau bis braun gefärbt und streifenförmig gemustert. Aus der Entfernung sieht es eher aus wie ein Fell, als wie ein Federkleid. Wie die anderen Kiwiarten auch, ist er flugunfähig und nachtaktiv. Seine Färbung ist daher eine perfekte Tarnung an seine Lebensweise am Waldboden. Die Flügel und der Schwanz sind völlig unterentwickelt und kaum sichtbar.

Den Lebensraum des Streifenkiwis bilden tropische, subtropische und gemäßigte Wälder sowie vereinzelt auch Grasland und Plantagen. Er ist ein Allesfresser, der sich hauptsächlich von Wirbellosen ernährt, die er auf dem Waldboden findet. Seinen Speiseplan ergänzt er mit unterschiedlichem pflanzlichem Material wie z.B. Früchten, Samen und Blättern. Bei der Nahrungssuche verlässt sich der Streifenkiwi auf seinen guten Geruchssinn, mit dem er seine Beute im Boden und totem Laub ausfindig machen kann. Mit seinem langen Schnabel kann er anschließend das Beutetier herauspicken.

Die Brutzeit des Streifenkiwis liegt zwischen Juni und Februar. Er lebt streng monogam und territorial. Als Nest dient ihm meist eine natürliche Höhle oder Mulde. Das Gelege besteht aus ein bis drei Eiern, üblich ist jedoch nur ein einziges Ei. Das Ei des Streifenkiwis ist vier Mal so groß wie es bei anderen Vögeln seiner Größe üblich wäre. In Relation zur Körpergröße ist es damit das größte Vogelei der Welt. Dementsprechend werden die Eier, mit 75 bis 84 Tagen, länger ausgebrütet als bei jedem anderen Vogel auf der Erde. Für das Brüten sind ausschließlich die männlichen Streifenkiwis verantwortlich. Nach dem Schlüpfen sind die Jungtiere bereits nach höchstens 20 Tagen unabhängig von den Eltern.

Der Bestand des Streifenkiwis wird momentan als gefährdet eingestuft. Die Population wird auf etwa 40.000 Tiere geschätzt, geht aber seit Jahrzehnten stark zurück. Die Hauptgründe hierfür sind die Einführung von räuberischen Säugetieren wie Katzen, Hunde, Frettchen und Hermeline durch den Menschen. Außerdem wird sein bevorzugter Lebensraum, der tropische bis gemäßigte Wald, zunehmend durch Rodungen zerstört. Um dem befürchteten Aussterben der Art entgegenzuwirken, wurden Streifenkiwis auf kleine umliegende Inseln angesiedelt und brüten dort erfolgreich.

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