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Philippinen­papageichen

600 Euro -- Das Philippinenpapageichen ist mit einer Körperlänge von nur 14 cm ein kleiner Vertreter der Familie der eigentlichen Papageien (Psittacidae). Wie der Name schon verrät ist es endemisch für die Philippinen, d.h. es kommt nur hier und nirgendwo anders auf der Welt vor. 

  • Name
    Philippinen|papageichen
  • Wissenschaft­licher Name
    Loriculus philippensis
  • Patenschafts­gebühr
    600 EUR
  • Standort
    Wissenschaftliche Vogel-Sammlung (nicht öffentlich)

Philippinenpapageichen

Das Gefieder des Philippinenpapageichens ist insgesamt grün gefärbt, auf der Körperunterseite geht die Farbe in ein gelbgrün über. Der Schnabel, die Stirn und die Kehle sind in einem orangerot Ton gehalten, allerdings ist die Farbe bei Weibchen weniger intensiv bzw. gar nicht vorhanden. Philippinenpapageichen wiegen nur höchstens 40 g und sind sehr zierlich gebaut. Ihr Schwanz ist kurz und am Ende abgerundet.

 

Ernährung

 In den Baumkronen ernährt es sich ausschließlich vegetarisch, von Blüten, Nektar, Früchten und Samen. Seinen englischen Namen „Philippine Hanging-parrot“ verdankt es der Tatsache, dass es sich bei der Nahrungssuche des Öfteren auf akrobatische Weise kopfüber von Ästen oder Zweigen hängt, um an schwer erreichbare Triebe und Früchte heran zu kommen.

 

Verbreitung

Den Lebensraum des Philippinenpapageichens bilden tropische Tieflandwälder, Bambuswälder, Waldränder, Bambusplantagen und andere vom Menschen angelegte Gebiete. 

Die Brutzeit des Philippinenpapageichens liegt zwischen März und Mai. Als Nest dient für gewöhnlich eine alte Höhle in einem abgestorbenen Baum, die vom Weibchen mit Nestmaterial ausgekleidet wird. Das Gelege besteht aus meist 3 Eiern, die etwa 20 Tage bebrütet werden. Die geschlüpften Jungtiere brauchen dann nochmal ca. 5 Wochen bis sie selbstständig und flügge sind.

Der Bestand des Philippinenpapageichens ist insgesamt nicht gefährdet. Allerdings kommt auf jeder der größeren Inseln der Philippinen eine andere Unterart des Philippinenpapageichens vor und viele von diesen sind entweder stark gefährdet oder schon fast ausgestorben. Gründe hierfür sind vor allem die stetige Waldrodung und der florierende Handel mit den Tieren auf den Philippinen.

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