In diesem Sinne betreiben wir artbezogene Biodiversitätsforschung und sichern den Wissensaustausch im Forschungsbereich und in die Öffentlichkeit.
Das Herz des Museums sind unsere zoologischen Sammlungen mit über 5 Millionen Individuen. Als Datenbanken des Lebens sind sie eine unverzichtbare Referenzquelle für alle weiterführenden Analysen der Artenvielfalt der Erde.
Als Fenster zur Wissenschaft vermitteln unsere Dauerausstellungen und Sonderausstellungen Einblicke in die Ergebnisse unserer Forschung und Sammlungstätigkeit.
Mit einem gemeinsamen Aktionsplan wollen die acht Forschungsmuseen der Leibniz-Gemeinschaft ihre besondere Rolle als Orte von Forschung, Bildung und Wissenstransfer weiter stärken.
Wir bieten vielfältige Möglichkeiten, die Ausstellungen und Forschungsabteilungen zu unterstützen: Spenden, Patenschaften oder eine Mitgliedschaft in der Alexander-Koenig-Gesellschaft.
Am 01. 09. 1948 trat der Parlamentarische Rat im Museum Koenig zur feierlichen Eröffnung der Beratungen zusammen. Der Rat schuf das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland.
Als Leibniz-Institut für Biodiversität der Tiere konzentriert das Museum Koenig seine Forschung auf wichtige Problemfelder im Bereich der weltweiten Biodiversitätskrise.
Das Museum wurde durch den Bonner Privatgelehrten Alexander Koenig (1858-1940) gegründet.
Der Lichthof des Museums wurde nach dem 2. Weltkrieg zur Geburtstätte der Bundesrepublik Deutschland. Erfahren Sie mehr zur Geschichte
Das ZFMK verfügt über ein denkmalgeschütztes Gebäudeensemble.
Heute besteht der beeindruckende Komplex aus Koenig-Villa, Privatmuseum, Hauptgebäude und Clas-M.-Naumann-Bau. Mehr zu den Gebäuden
Die Alexander-Koenig-Gesellschaft besteht aus über 600 Mitgliedern. Gemeinsam unterstützen sie die Forschungs- und Ausstellungstätigkeit des ZFMK und bieten attraktive Programme für Kinder, Jugendliche und Erwachsene an. Mehr zu unseren Aktivitäten
Biodiversitätsschonende Landnutzung in Suriname und Haiti. Suriname und Haiti: Die beiden Länder könnten unterschiedlicher kaum sein. Suriname ist eines der waldreichsten Länder der Welt, Haiti eines der am stärksten von Entwaldung betroffenen, wo kaum noch natürlicher Wald vorhanden ist. In beiden Ländern versucht die Tropenwaldstiftung OroVerde in engerZusammenarbeit mit der lokalen Bevölkerung durch nachhaltigeLandnutzung die Biodiversität zu erhalten. [mehr]
Detecting the imprints of global environmental change on biological communities is a major challenge for current ecological research. The analysis of the effects of environmental change requires standardized and replicated time series data, which is lacking for most ecosystems and taxa. This lack of community level time series data has become particularly evident with recent reports on global insect decline. Natural history collections are currently receiving attention for their potential to document environmental change, but they usually do not provide community level data. [mehr]
Das Leibniz-Institut zur Analyse des Biodiverstitätswandels (LIB) ist eine Stiftung des öffentlichen Rechts.
Es gliedert sich in die Forschungszentren für Taxonomie und Evolutionsforschung (zte), für Molekulare Biodiversitätsforschung (zmb) bzw. das Zentrum für Biodiversitätsmonitoring (zbm) und das Zentrum für Wissenstransfer (zwt).
Die Leitung des LIB hat Prof. Dr. Bernhard Misof inne, die Geschäftsführung liegt bei Adrian Grüter.